Tiergestützte Projekt- und Unterrichtsarbeit

„Von Hunden können wir viel lernen:

Zu sagen, was uns gefällt und was nicht, ohne unfair und nachtragend zu sein.

Den Moment zu genießen, wie er ist und Verantwortung für uns selbst zu übernehmen.“


Seit 2020 begleiten mehrere Hunde ihre Besitzerinnen täglich oder an bestimmten Wochentagen in die Schule und gehen mit in den Klassenunterricht oder besuchen kleine Gruppen von Schülerinnen und Schülern.
Die große Akzeptanz bei Kindern und Eltern und die durch die Anwesenheit des Hundes selbstverständliche Förderung des Sozialverhaltens führte dazu, dass weitere Kolleginnen ihre Hunde entsprechend ausbildeten und in das Schulleben einbanden bzw. einbinden.
Die positive Auswirkung der Tiere auf die Schülerinnen und Schüler ist täglich in vielen Situationen des Schulalltags zu sehen. Die Ziele der tierischen Begleitung sind vielfältig und situationsbezogen, es kann um angemessene Kontaktaufnahme zu Tier und Mensch, um Rücksichtnahme und Regelverhalten, um klare Kommunikation oder den Abbau von Ängsten und die Schaffung besonderer Motivationen für Lern- und Arbeitsverhalten gehen.
Das Einverständnis der Erziehungsberechtigten ist immer Voraussetzung für den unterrichtlichen Einsatz des Vierbeiners.